A.R. Shaw - Grahams Prüfung

 

Inhalt: Es geschieht, was die Welt am meisten fürchtet. Ein mutiertes Vogelgrippe-Virus (H5N1) löst eine weltweite Pandemie aus, die den Planeten verwüstet und die Menschheit fast ausrottet. Nur zwei Prozent der Weltbevölkerung überleben. 

Eine sterbende Mutter weiß, dass ihr kleines Kind zu den wenigen gehört, die immun gegen das Virus sind. Was kann sie tun, um das Überleben ihres Kindes zu sichern, bevor ihr nahender, tragischer Tod eintritt?

 

Währenddessen trägt Graham das letzte Familienmitglied zu Grabe. Dem Rat seines Vaters folgend begibt er sich in die Wildnis, zur Blockhütte der Familie, und durchlebt dabei Triumphe und Tragödien. Wieder und wieder muss er sich anpassen, um zu überleben. Gerade als er das Gefühl hat, diese neue Welt endlich in den Griff zu bekommen, überrascht ihn die Nachricht, dass er nicht allein ist. Eine versteckte, aber verwundbare Gemeinschaft von Preppern lebt in der Nähe. Wird er die Kraft haben, den Gefahren zu begegnen und zu überleben? Und noch wichtiger: Wird er in der Lage sein, die ihm Anvertrauten zu beschützen?

 

Fazit: Nach endlosen Lesenächten mit viel Schund in dem Bereich ist Grahams Prüfung eines der besten Romane. Die Story ist sehr gut durchdacht, spannend bis zum Schluss und das Szenario durchaus vorstellbar. Auch wird hier ein positives Bild der lokal agierenden Preppergruppe gezeichnet, mit der man sich sofort identifizieren kann. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.